Fachperson Betriebsunterhalt EFZ

Übersicht
Berufsbezeichnung

Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ (3-jährige Grundbildung)

Berufsfachschulort im Kanton Bern

Berufsbildungszentrum IDM Thun (IDM)

Tätigkeiten

Die Fachleute Betriebsunterhalt EFZ zeichnen sich insbesondere durch folgende Tätigkeiten, Fähigkeiten und Haltungen aus:

a. Sie kontrollieren und warten Gebäude sowie Infrastrukturanlagen und halten sie instand;
b. Sie pflegen und reinigen die Gebäude, das Betriebsareal sowie die Grünanlagen;
c. Sie arbeiten selbstständig, verfügen über praktische technische Geschicklichkeit und interessieren sich für organisatorische sowie planerische Aufgaben. Sie sind ausserdem flexibel und körperlich belastbar.

Innerhalb des Berufsfeldes gibt es die beiden Schwerpunkte 'Hausdienst' und 'Werkdienst'.

Anforderungsprofil BFS

Mathematik
- Deutsch

Dauer der Lehrzeit

Die berufliche Grundbildung zum Erlangen des Abschlusses mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis als Fachperson Betriebsunterhalt EFZ dauert 3 Jahre.

Ausbildung

- Allgemeine Informationen für Lernende
- Informationen zur Grundbildung
- Angebote der kantonalen Ausbildungsberatung

 
Kontakt

- IDM Thun, Abteilung Bauberufe: peter.willi@idm.ch
- MBA des Kantons Bern (Ausbildungsberatung): bruno.alabor@be.ch
- Schweizerischer Fachverband Betriebsunterhalt, Sektion Bern

Anforderungen

Gewünschte Fähigkeiten bei Lehrbeginn, welche dazu beitragen, einen guten Start in die Berufslehre zu ermöglichen:

SOZIAL- UND SELBSTKOMPETENZ

Die persönlichen Kompetenzen aber auch ihre Werte und Haltungen tragen massgeblich zum Lernerfolg bei. Erwartet wird eine motivierte Grundhaltung und die Bereitschaft, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen; s. Sozial- und Selbstkompetenz.

MATHEMATIK / FACHRECHNEN

Das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern bietet eine Übersicht über die Anforderungen an mathematischen Fähigkeiten (inkl. Musteraufgaben) pro Beruf. Die künftigen Berufslernenden können mit diesen Angaben ein persönliches Kompetenzprofil erstellen, im Sinne einer Standortbestimmung. Sie können prüfen, ob sie die bei Lehrbeginn geforderten Kompetenzen erfüllen oder nicht.

SPRACHE UND KOMMUNIKATION

Die Bildungsziele im Lernbereich "Sprache und Kommunikation" beschreiben detailliert, welche Sprach- und Kommunikationskompetenzen gefördert und entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei kommunikative Kompetenzen, die den Jugendlichen im beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Kontext von Nutzen sein werden.

Die Förderung der Sprachkompetenz im Rahmen der Allgemeinbildung geschieht in erster Linie handlungsorientiert. Im themenorientierten Unterricht erhalten die Lernenden vielfältige Gelegenheit, ihre Sprachkompetenz einzuschätzen, anzuwenden und weiterzuentwickeln.

SPRACHKOMPETENZEN: BERUFSSPEZIFISCHES KOMPETENZRASTER UND ANWENDUNGSBEISPIELE

Nebst Übersicht über die gewünschten mathematischen Kompetenzen, bietet das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern auch eine Übersicht über die Anforderungen der Deutschkenntnisse. Diese Anforderungen sollten die künftigen Berufslernenden zu Beginn der Berufslehre erfüllen.

WELCHE KOMPETENZEN BRAUCHT ES FÜR DEN WUNSCHBERUF?

Anforderungsprofil erkunden

Anforderungen bring your own device

Mindestanforderungen Notebook/Tablet Fachpersonen Betriebsunterhalt EFZ

Ausbildung

Die schulische Bildung im obligatorischen Unterricht umfasst 1080 Lektionen.

Fachbereich Lektionen
Berufskunde   600
Allgemeinbildung  360
Sport 120

Lektionentafel Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ 

Aufteilung der Schultage

1. Lehrjahr 1 Schultag/Woche
2. Lehrjahr 1 Schultag/Woche
3. Lehrjahr 1 Schultag/Woche

Berufsmaturität

Für Lernende mit guten Leistungen besteht die Möglichkeit, die Vorkurse zur Berufsmaturität zu besuchen oder lehrbegleitend die BM 1 zu absolvieren (Schulort: GIB Bern)

Bildung in beruflicher Praxis

Die Bildung in der beruflichen Praxis im Lehrbetrieb erfolgt während der ganzen Lehrzeit an 4 Tagen pro Woche nach einem Bildungsordner, in Übereinstimmung mit den Bildungsplänen der Überbetrieblichen Kurse und der Berufsfachschule.

Überbetriebliche Kurs

Die überbetrieblichen Kurse  haben den Zweck, die Lernenden in die grundlegenden Fertigkeiten des Berufes einzuführen

Qualifikationsverfahren
Qualifikationsverfahren

Daten:
Allgemeinbildender Unterricht: Woche 24/Schultag
Praktische Arbeiten: Mai bis Juni
Berufskenntnisse: Mai (Mündlich)

Praktische Arbeiten

im Umfang von 12 Stunden. Die lernende Person muss im Rahmen einer vorgegebenen Arbeit oder in gestellten Situationen zeigen, dass sie fähig ist, die geforderten Tätigkeiten fachlich korrekt sowie bedarfs- und situationsgerecht auszuführen. Die Lerndokumentation und die Unterlagen der überbetrieblichen Kurse dürfen als Hilfsmittel verwendet werden.

Berufskenntnisse

Die Prüfung dauert 3 Stunden. Die Lernenden werden sowohl schriftlich wie mündlich befragt. Wird eine mündliche Prüfung durchgeführt, nimmt sie höchstens 1 Stunde ein.

Allgemeinbildung

Die Abschlussprüfung im Qualifikationsbereich Allgemeinbildung richtet sich nach der Verordnung des BBT über die Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung vgl. Qualifikationsverfahren ABU

Weiterbildung
Kurse

Angebote von Fach- und Berufsfachschulen sowie des Schweizerischen Fachverbandes Betriebsunterhalt SFB 

Berufsprüfung (BP)

Hauswart/in mit eidg. Fachausweis, Gebäudereinigungs-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis oder Instandhaltungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

Höhere Fachprüfung (HFP)

Dipl. Gebäudereiniger/in, dipl. Instandhaltungsleiter/in oder dipl. Leiter/in Facility Management

Fachhochschule

Studiengänge in verwandten Fachrichtungen, z.B. Bachelor of Science (FH) in Facility Management

Stundenplan & Kontakt

Stundenplan

 

Kontakt

Abteilung Berufliche Bildung
Christian Schläppi
+41 33 227 33 43
E-Mail

Downloads

Weitere Informationen