Malerpraktiker/in EBA

Übersicht
Berufsbezeichnung

Malerpraktiker/in EBA 2-jährige Grundbildung

Berufsfachschulorte im Kanton Bern

Berufsbildungszentrum IDM Thun (IDM)
Gewerblich Industrielle Berufsschule Bern (gibb)

Tätigkeiten

Malerpraktiker/innen EBA führen Beschichtungsarbeiten im Innen- und Aussenraum aus. Sie beschichten Fassaden, Wände, Decken, Böden, Türen, Fenster und andere Gebäudeteile mit Farben und Lacken. Damit tragen sie wesentlich zum Schutz und zur Erhaltung von Bauwerken bei.

Dauer der Lehrzeit

Die berufliche Grundbildung zum Erlangen des Abschlusses mit eidgenössischem Berufsattest als Malerpraktiker/in dauert 2 Jahre.

Ausbildung

- Allgemeine Informationen für Lernende 
- Allgemeine Informationen für Lehrbetriebe (u.a. Formular Lehrvertrag) 
- Angebote der kantonalen Ausbildungsberatung 

Gesetzliche Grundlagen
Weitere Informationen Kontaktadressen, weitere Informationen

Zusatzinformationen zum Malerberuf finden Sie auf den Homepages der Berufsverbände:

- SMGV  Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband
  Für Fragen zur Grundbildung: Herr Markus Bär, markus.baer@smgv.ch
- VBMG Verband Bernisches Maler und Gipsergewerbe
  Ausbildungszentrum VMBG, Rubigenstr. 79, 3076 Worb
- MGUV Maler- und Gipserunternehmer-Verband Berner Oberland
  Geschäftsstelle: Walter Dällenbach, 3604 Thun, walter@daellenbach.ch
  Präsident: Jürg Hansen, 3800 Interlaken
- www.malerwerden.ch
- Fachzeitschrift 'applica' 
- Berufsinformationen, Berufsberatung 
- Berufsinformationszentrum BIZ, Scheibenstrasse 11 c, 3600 Thun- BIZ Berufsinfo, Basis-Dokumentation über Berufe in der Schweiz

Anforderungen

Gewünschte Fähigkeiten bei Lehrbeginn, welche dazu beitragen, einen guten Start in die Berufslehre zu ermöglichen:

  • Abgeschlossene Realschule
  • gesunde, kräfitige Konstitution
  • Schwindelfreiheit
  • ein gutes Auge, keine Farbenblindheit
  • exakte Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit
SOZIAL- UND SELBSTKOMPETENZ

Die persönlichen Kompetenzen aber auch ihre Werte und Haltungen tragen massgeblich zum Lernerfolg bei. Erwartet wird eine motivierte Grundhaltung und die Bereitschaft, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen; s. Sozial- und Selbstkompetenz.

MATHEMATIK / FACHRECHNEN

Das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern bietet eine Übersicht über die Anforderungen an mathematischen Fähigkeiten (inkl. Musteraufgaben) pro Beruf. Die künftigen Berufslernenden können mit diesen Angaben ein persönliches Kompetenzprofil erstellen, im Sinne einer Standortbestimmung. Sie können prüfen, ob sie die bei Lehrbeginn geforderten Kompetenzen erfüllen oder nicht.

SPRACHE UND KOMMUNIKATION

Die Bildungsziele im Lernbereich "Sprache und Kommunikation" beschreiben detailliert, welche Sprach- und Kommunikationskompetenzen gefördert und entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei kommunikative Kompetenzen, die den Jugendlichen im beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Kontext von Nutzen sein werden.

Die Förderung der Sprachkompetenz im Rahmen der Allgemeinbildung geschieht in erster Linie handlungsorientiert. Im themenorientierten Unterricht erhalten die Lernenden vielfältige Gelegenheit, ihre Sprachkompetenz einzuschätzen, anzuwenden und weiterzuentwickeln.

SPRACHKOMPETENZEN: BERUFSSPEZIFISCHES KOMPETENZRASTER UND ANWENDUNGSBEISPIELE

Nebst Übersicht über die gewünschten mathematischen Kompetenzen, bietet das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern auch eine Übersicht über die Anforderungen der Deutschkenntnisse. Diese Anforderungen sollten die künftigen Berufslernenden zu Beginn der Berufslehre erfüllen.

WELCHE KOMPETENZEN BRAUCHT ES FÜR DEN WUNSCHBERUF?

Anforderungsprofil erkunden

Ausbildung
Aufteilung der Schultage

1. Lehrjahr 1 Schultag/Woche
2. Lehrjahr 1 Schultag/Woche

Brief Information zum Schulbetrieb
Informationen zum Schulbetrieb (Pflichtunterricht)

Wichtigste Handlungskompetenzen

Die Bildungsziele sind in drei Handlungskompetenzbereiche gegliedert:

  1. Planen, Vorbereiten und Rapportieren der Arbeiten
  2. Vorbehandeln und Beschichten von Untergründen
  3. Sicherstellen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und des Umweltschutzes

Bildungsplan

Übertriebliche Kurse ÜK

Die übertrieblichen Kurse werden vom Verband organisiert und durchgeführt. Mit folgendem Link können Sie sich über die verschiedenen ÜK's orientieren, welche zur EBA-Ausbildung gehören. 

Orientierung ÜK

Qualifikationsverfahren
Qualifikationsverfahren

Allgemeinbildender Unterricht: Woche 24/Schultag

Allgemeinbildender Unterricht
  • Der Allgemeinbildende Unterricht umfasst die Fächer Sprache/Kommunikation und Gesellschaft
  • Im letzen Semester wird unter Begleitung der Lehrpersonen eine Vertiefungsarbeit erstellt, welche Teil des Qualifikationsverfahrens ist
Qualifikationsbereich Praktische Arbeit

Für diesen existieren zwei Formen: die individuelle praktische Arbeit (IPA) und die vorgegebene praktische Arbeit (VPA).

Qualifikationsbereich Berufskenntnisse

Die Berufskenntnisprüfung bildet den theoretischen/schulischen Teil der Abschlussprüfung. Die lernende Person wird schriftlich und mündlich geprüft.

 

Weiterbildung
Maler/​in EFZ

Malerpraktiker/innen EBA können eine verkürzte Grundbildung als Maler/in EFZ machen (Einstieg ins 2. Lehrjahr möglich).

 

Stundenplan & Kontakte

Stundenplan

 

Kontakt

Abteilung Berufliche Bildung
Christian Schläppi
+41 33 227 33 43
E-Mail

Weitere Informationen