Unterhaltspraktiker/in EBA

Übersicht
Berufsbezeichnung

Unterhaltspraktiker/in EBA (2-jährige Grundbildung)

Berufsfachschulort im Kanton Bern

Berufsbildungszentrum IDM Thun (IDM)

Tätigkeiten

Unterhaltspraktiker/innen EBA zeichnen sich insbesondere durch folgende Tätigkeiten, Fähigkeiten und Haltungen aus:

  • Sie reinigen und warten Gebäude und die umliegenden Plätze, Grünanlagen und Wege
  • Sie erledigen einfache Unterhaltsarbeiten und Kleinreparaturen an nicht-elektrischen Installationen
Anforderungsprofil BFS

Mathematik
Deutsch

Dauer der Lehrzeit

Die berufliche Grundbildung zum Erlangen des Abschlusses mit eidgenössischem Berufsattest als Unterhaltspraktiker/in dauert 2 Jahre.

Ausbildung

- Allgemeine Informationen für Lernende
- Informationen zur Grundbildung
- Angebote der kantonalen Ausbildungsberatung

Kontakt

- IDM Thun, Abteilung Bauberufe: peter.willi@idm.ch
- MBA des Kantons Bern (Ausbildungsberatung): bruno.alabor@erz.be.ch
- Schweizerischer Fachverband Betriebsunterhalt, Sektion Bern

Anforderungen

Gewünschte Fähigkeiten bei Lehrbeginn, welche dazu beitragen, einen guten Start in die Berufslehre zu ermöglichen:

  • handwerkliches Geschick
  • praktisch-technisches Veständnis
  • Zuverlässigkeit
  • körperliche Belastbarkeit
SOZIAL- UND SELBSTKOMPETENZ

Die persönlichen Kompetenzen aber auch ihre Werte und Haltungen tragen massgeblich zum Lernerfolg bei. Erwartet wird eine motivierte Grundhaltung und die Bereitschaft, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen; s. Sozial- und Selbstkompetenz.

MATHEMATIK / FACHRECHNEN

Das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern bietet eine Übersicht über die Anforderungen an mathematischen Fähigkeiten (inkl. Musteraufgaben) pro Beruf. Die künftigen Berufslernenden können mit diesen Angaben ein persönliches Kompetenzprofil erstellen, im Sinne einer Standortbestimmung. Sie können prüfen, ob sie die bei Lehrbeginn geforderten Kompetenzen erfüllen oder nicht.

SPRACHE UND KOMMUNIKATION

Die Bildungsziele im Lernbereich "Sprache und Kommunikation" beschreiben detailliert, welche Sprach- und Kommunikationskompetenzen gefördert und entwickelt werden. Im Zentrum stehen dabei kommunikative Kompetenzen, die den Jugendlichen im beruflichen, persönlichen und gesellschaftlichen Kontext von Nutzen sein werden.

Die Förderung der Sprachkompetenz im Rahmen der Allgemeinbildung geschieht in erster Linie handlungsorientiert. Im themenorientierten Unterricht erhalten die Lernenden vielfältige Gelegenheit, ihre Sprachkompetenz einzuschätzen, anzuwenden und weiterzuentwickeln.

SPRACHKOMPETENZEN: BERUFSSPEZIFISCHES KOMPETENZRASTER UND ANWENDUNGSBEISPIELE

Nebst Übersicht über die gewünschten mathematischen Kompetenzen, bietet das Kompetenzraster der Bildungs- und Kuturdirektion Bern auch eine Übersicht über die Anforderungen der Deutschkenntnisse. Diese Anforderungen sollten die künftigen Berufslernenden zu Beginn der Berufslehre erfüllen.

WELCHE KOMPETENZEN BRAUCHT ES FÜR DEN WUNSCHBERUF?

Anforderungsprofil erkunden

 

Ausbildung

Die schulische Ausbildung im obligatorischen Unterricht umfasst 720 Lektionen.

Fachbereich: Lektionen:
Berufskunde 400
Allgemeinbildung 240
Sport 80

 

Aufteilung der Schultage

1. Lehrjahr 1 Schultag/Woche
2. Lehrjahr 1 Schultag/Woche


Berufsbezogene Fächer:

  • Organisieren der Arbeit sowie das Gewährleisten von Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz
  • Ausführen von Reinigungsarbeiten und Abfallbewirtschaftung
  • Ausführen von baulichem Unterhalt und Reparaturen sowie von Grünpflegearbeiten
 
Übertriebliche Kurse ÜK

Die überbetrieblichen Kurse  haben den Zweck, die Lernenden in die grundlegenden Fertigkeiten des Berufes einzuführen

Qualifikationsverfahren
Qualifikationsverfahren

Allgemeinbildender Unterricht: Vertiefungsarbeit im 4. Semester
Berufskenntnisse: Mündlich und Teil der Praktischen Arbeiten
Praktische Arbeiten: Mai bis Juni

Allgemeinbildender Unterricht
  • Der Allgemeinbildende Unterricht umfasst die Fächer Sprache/Kommunikation und Gesellschaft
  • Im letzen Semester wird unter Begleitung der Lehrpersonen eine Vertiefungsarbeit erstellt, welche Teil des Qualifikationsverfahrens ist
Praktische Arbeiten

Im Umfang von 8 Stunden. Die lernende Person muss im Rahmen einer vorgegebenen Arbeit oder in gestellten Situationen zeigen, dass sie fähig ist, die geforderten Tätigkeiten fachlich korrekt sowie bedarfs- und situationsgerecht auszuführen. Die Lerndokumentation und die Unterlagen der überbetrieblichen Kurse dürfen als Hilfsmittel verwendet werden.

Weiterbildung
Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt EFZ

Unterhaltspraktiker/innen EBA können eine verkürzte Grundbildung als Fachperson Betriebsunterhalt mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) machen (Einstieg ins 2. Grundbildungsjahr)

Stundenplan & Kontakte

Stundenplan

 

Kontakt

Abteilung Berufliche Bildung
Christian Schläppi
+41 33 227 33 43
E-Mail

Weitere Informationen